sp-neuenkirch.ch2023-05-15T15:54:49Zhttps://www.sp-neuenkirch.ch/feed/atom/WordPressSP Neuenkirchhttps://www.sp-neuenkirch.ch/?p=24362023-05-15T15:54:49Z2023-05-14T15:02:45ZDie Freude bei SP-Kandidatin Ylfete Fanaj ist gross: «Ich freue mich riesig über meine Wahl in den Regierungsrat. Ich möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken, die mich auf diesem Weg begleitet und unterstützt haben. Ich werde alles tun, um die hohen Erwartungen zu erfüllen.» Heute werde gefeiert, bald beginne die Arbeit in der Regierung für die Luzernerinnen und Luzerner, so Fanaj weiter.
David Roth sagte in seiner Ansprache: «Unser Dank heute gehört allen, welche sich in den vergangenen acht Jahren und speziell in den letzten Wochen einen gewaltigen Einsatz geleistet haben, um diese Regierung wieder so vielfältig zu machen, wie dieser Kanton es ist. Die Linke ist zurück – stärker denn je.» Roth weiter: «Unserer Kandidatin Ylfete Fanaj gebührt ein grosses Lob. Sie hat in einem harten Wahlkampf einen enormen Einsatz geleistet und ihre politischen Qualitäten unter Beweis gestellt hat. Sie wird eine Regierungsrätin für alle Luzernerinnen und Luzerner».
Das gute Resultat von Ylfete Fanaj auf dem Land zeigt, dass die SP nun definitiv in den ländlichen Gebieten des Kantons angekommen ist. Die jahrelange Aufbauarbeit der SP Kanton Luzern und die Gründung mehrerer Sektionen haben sich gelohnt.
Mit zwei von fünf Sitzen sind auch die Frauen wieder im Regierungsrat vertreten und der Kanton Luzern ist in dieser Hinsicht endlich im 21. Jahrhundert angekommen. Positiv zu werten ist auch, dass die Stadt Luzern wieder in der Regierung vertreten ist, nachdem sie dies seit dem Rücktritt von Ueli Fässler 2003 während 20 Jahren nicht mehr war. Dies wird dazu beitragen, Brücken zwischen den verschiedenen Teilen des Kantons zu bauen.
Mit der Wahl von Ylfete Fanaj geht für die SP ein langer Prozess zu Ende, der schliesslich zur Rückkehr in die Regierung geführt hat. Für die SP ist aber auch klar, dass sie weiterhin eine konstruktive Rolle in der kritischen Begleitung der Regierungsarbeit spielen wird, wie es auch für Regierungsparteien im politischen System der Schweiz vorgesehen ist.
Bild: sp-luzern.ch
]]>0SP Neuenkirchhttps://www.sp-neuenkirch.ch/?p=24232023-04-07T10:22:25Z2023-04-07T10:21:40ZYlfete schreibt auf ihrem Blog:
39’442 Luzernerinnen und Luzerner haben mich im ersten Wahlgang unterstützt. Als Mitglieder des Team Ylfete habt ihr massgeblich zu diesem sehr guten Resultat auf dem 5. Platz beigetragen. Ihr habt Flyer verteilt, Plakate aufgestellt, Postkarten verschickt, mich persönlich im Freundeskreis empfohlen, in euren Social-Media-Kanälen unterstützt. Ihr habt mit eurem Namen für unsere gemeinsame Sache geworben. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Dafür bedanke ich mich von ganzem Herzen!
]]>0Cyrill Schmidhttps://www.sp-neuenkirch.ch/?p=24042023-04-07T08:42:22Z2023-04-02T08:04:53ZWir alle sind eingeladen, wenn nicht aufgefordert, sich nun im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung zur Gesamtrevision der Ortsplanung, zum Freiraumkonzept und zum Gesamtmobilitätskonzept zu äussern und einzumischen!
Bis Ende 2023 muss das revidierte kantonale Planungs- und Baugesetz (PBG) in die kommunale Nutzungsplanung umgesetzt werden. Wichtige Themen der laufenden Gesamtrevision der Ortsplanung sind:
Bauliche Entwicklung mit Qualität in allen drei Ortsteilen
Siedlungsentwicklung nach innen an den dafür geeigneten Orten
Schaffung und Aufwertung von Zentrums- und Begegnungsorten für alle Generationen
Berücksichtigung der unterschiedlichen Verkehrsbedürfnisse
Schaffung von guten Rahmenbedingungen für die Wirtschaft
Gebührende Berücksichtigung der Ökologie (Grünräume, Pflanzen, Tiere, etc.)
Die Ortsplanungs-Kommission organisiert zwei Informationsveranstaltungen in denen über die Inhalte der verschiedenen Planungsinstrumente informiert wird:
Samstag, 22. April 2023, 08:30 – 12.30 Uhr, Mehrzweckraum Windrädli, Neuenkirch
Inhalt der Veranstaltung sind Vorstellung und Diskussion der Inhalte des Freiraumkonzepts sowie des Gesamtmobilitätskonzepts und deren Auswirkungen auf den Zonenplan sowie das Bau- und Zonenreglement
Mittwoch, 3. Mai 2023, 19:30 Uhr, Pfarreiheim Sonneweid, Neuenkirch
Inhalt dieser Veranstaltung sind die Hauptbestandteile der Gesamtrevision der Ortsplanung mit Nutzungsmassen, Änderungen an Zonenplan und BZR; Umgang mit Sondernutzungsplanungen, etc.
Als Vorbereitung zu diesen Informationsveranstaltungen diskutieren wir die Revision am 17. April 2023 um 1930 Uhr im Restaurant Sonne, Neuenkirch. Komm doch vorbei. Wir freuen uns auf eine lebendige Diskussion!
Erklärvideo für schnelle Übersicht
Das Video vermittelt eine Übersicht zu den Inhalten der verschiedenen Planungsinstrumente und zum Verfahren der Gesamtrevision der Ortsplanung. Weitergehende Informationen können dem Planungsbericht für die öffentliche Mitwirkung entnommen werden. Die detaillierten Unterlagen stehen in digitaler Form unter www.neuenkirch.ch/ortsplanung zur Verfügung oder können während den Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Zudem werden zwei Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen Themen angeboten.
]]>0Cyrill Schmidhttps://www.sp-neuenkirch.ch/?p=23102023-01-30T19:41:47Z2023-01-25T09:09:31ZDie beiden Kandidaten für das Gemeindepräsidium stellen sich den Fragen der Bevölkerung. Das 1. Polit-Hearing in Neuenkirch findet am 8. Februar 2023 um 1930 Uhr im Schulhaus Sempach Station (Mehrzweckraum) statt.
Die Aufgaben und Herausforderungen den nächsten Jahre sind äusserst vielfältig. Nur mit einem gut funktionierenden Gemeinderat kann diesen Herausforderungen im Gemeinsinn begegnet werden. Der Gemeindepräsident soll das Verwaltungsteam, die Kommissionen und die Bevölkerung zusammenhalten um gemeinsam voranzugehen. Das Gemeindepräsidium ist ein wichtiger Vertrauensposten. FDP und SP sind sich einig: Jetzt ist Teamwork angesagt!
Aktuelle Themen
Aktives Dorfleben
Ortsplanung, Entwicklung der Ortsteile
Infrastruktur
Reorganisation Gemeinde
Klima- und Umweltpolitik
Jugend
Verkehr, Mobilität
Wirtschaft und Gewerbe
Soziale Wohlfahrt, Bildung
und, und, und…
Nutzen Sie die Chance, dem zukünftigen Gemeindepräsidenten von Neuenkirch mit Ihren Fragen etwas auf den politischen Zahn zu fühlen.
Ablauf des Hearings
Türöffnung um 19 Uhr, Beginn der Veranstaltung um 1930 Uhr
Die Veranstaltung wird durch die beiden Parteien ohne Kandidatur (FDP und SP) organisiert.
Wir danken ganz herzlich der SempacherWoche für die Unterstützung und die Moderation und freuen uns „rüüdig“ auf einen lebhaften, interessanten und leidenschaftlichen Polit-Abend in und für Neuenkirch!
Marcel Wolfisberg (Die Mitte) und Pirmin Müller (SVP) kandidieren für das Gemeindepräsidium in Neuenkirch.
Unser Kanton ist modern, vielfältig und entwickelt sich ständig weiter: Wir sind in Bewegung! Gerade als Kantonsratspräsidentin habe ich unseren Kanton Luzern und die Menschen in vielen Facetten kennen gelernt. Mir ist wichtig, parteiübergreifend zusammenzuarbeiten und allen Menschen mit offenem Ohr und mit Wohlwollen zu begegnen, als Macherin voranzugehen. Ich will mich deshalb mit Kopf, Hand und Herz für unseren Kanton einsetzen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Ylfete Fanaj.
Der Gemeinderat ist seit Frühjahr 2022 intensiv an der Reorganisation der Gemeindeorganisation. Nun liegen erste konkrete Ergebnisse vor, die einer breiten Bevölkerung vorgestellt werden.
Dies ist in den „amtlichen Nachrichten“ des Gemeinderates zu lesen.
Informationsveranstaltung am 27.10.2022
Der Gemeinderat lädt nun die Bevölkerung zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung ein.
Unsere Haltung und Forderungen zum Thema haben wir längst in unserem Positionspapier formuliert:
Organisation mit demokratischen, zeitgemässen Strukturen
Die aktuelle politische Organisation der Gemeinde basiert auf den Strukturen einer typischen
Landgemeinde anfangs des zwanzigsten Jahrhunderts. Inzwischen hat sich die Bevölkerung mehr
als verdreifacht und die bestehende Organisationsform wird der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung nicht mehr gerecht.
Die SP fordert:
Die Stärkung der legislativen Strukturen (Kommissionen) sowie eine demokratische Vertretung
aller relevanten politischen Kräfte in der Exekutive (Gemeinderat).
Eine deutliche Stärkung der Kompetenzen der kommunalen Kommissionen
Die Schaffung einer demokratisch gewählten Strategie Kommission, welche die politische
Arbeit des Gemeinderats kontrolliert und ggf. korrigiert (getrennt von der rein
finanzorientierten Rechnungskommission).
Ein Führungsmodell für unsere Gemeinde, in welchem die strategische Führung und die
operative Anleitung klar getrennt sind.
Wir sind gespannt auf diese Ergebnisse und hoffen, dass möglichst viele Nöiecheler:innen an diesem Dialog beteiligen und an der Infoveranstaltung anwesend sind.
]]>0SP Neuenkirchhttps://www.sp-neuenkirch.ch/?p=22452022-09-25T09:32:49Z2022-09-25T08:39:29Z180 Delegierte der SP Kanton Luzern nominierten an ihrem heutigen Parteitag in Wolhusen die Kantonsrätin und ehemalige Kantonsratspräsidentin Ylfete Fanaj aus Luzern als Regierungsratskandidatin. Ylfete Fanaj will den Sitz der SP zurückgewinnen.
Die 40-jährige Kantonsrätin, ehemalige Kantonsratspräsidentin und ehemalige Fraktionschefin überzeugte mit ihrer Nominationsrede «Zukunft, Vielfalt und Chancen» die Delegierten. Sie stellte sich als Kandidatin vor, die sich für Chancengerechtigkeit, eine ökologische Wende und den Erhalt der Kaufkraft der Menschen tatkräftig einsetzt. Sie sagte: «Ich stehe ein für einen Kanton Luzern, der trotz grossen Herausforderungen den Ausgleich will und alle im Blick hat. Luzern muss ein Kanton der Chancen und Perspektiven sein.»
Die Surseerin, die mit ihrer Familie und ihrem kleinen Sohn in der Stadt Luzern lebt, blickt auf ein langes Engagement in Politik und Zivilgesellschaft zurück. 2007 rückte sie in den Grossen Stadtrat Luzern nach. 2011 wurde sie in den Kantonsrat gewählt, dem sie bis heute angehört. Als Fraktionschefin leitete sie die SP-Fraktion von 2015 bis 2019. Im Amtsjahr 2020/21 präsidierte sie zudem den Kantonsrat und ist parteiübergreifend anerkannt.
Ylfete Fanaj ist ausgebildete Sozialarbeiterin und bringt diverse Weiterbildungen in Führung, Management und Kommunikation mit. Bis vor kurzem war sie Bereichsleiterin und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung in einem nationalen Jugendprojekt. Sie ist eine initiative Persönlichkeit und Macherin, die sich durch ein grosses zivilgesellschaftliches Engagement auszeichnet. Sie hat verschiedene Vereine mitgegründet und leitet diese in unterschiedlichen Funktionen mit, beispielsweise «LISA – Luzerner Verein für die Interessen der Sexarbeitenden».
Parteipräsident David Roth sagte im Anschluss an die Nominaton: «Wir freuen uns über einen fairen parteiinternen Wahlkampf, der heute mit der Nomination von Ylfete Fanaj sein Ende gefunden hat. Aber jetzt geht die Arbeit erst los: Gemeinsam wollen wir die Wahlen gewinnen und dafür sorgen, dass endlich wieder eine linke, laute und weibliche Stimme unsere Anliegen im Regierungsrat vertritt.»
In der parteiinternen Ausmarchung setzte sich Fanaj gegen die Emmer Kantonsrätin Melanie Setz und alt Kantonsrätin Yvonne Zemp aus Sursee durch. Im ersten Wahlgang erzielte Fanaj 81 Stimmen, Setz 52 und Zemp 38. Yvonne Zemp zog ihre Kandidatur darauf zurück. Im zweiten Wahlgang wurde Ylfete Fanaj mit 95 Stimmen gewählt. Melanie Setz erzielte 73 Stimmen.
Weiter verabschiedeten die Delegierten die Wahlplattform 2023, mit der die inhaltlichen Kernthemen des Wahlkampfs festgelegt wurden. Unter dem Titel «Sozialer – Ökologischer – mehr Wohlstand» legte die SP Kanton Luzern ihre Positionen fest, mit denen sie zu den kantonalen Wahlen antreten will.
]]>0Adrian Wismannhttps://www.sp-neuenkirch.ch/?p=22042022-09-04T09:03:28Z2022-09-01T08:36:26ZFreizeitfahrerinnen und Velopendler, E-Bikerinnen, Rennfahrende und Biker aus den Gemeinden Sempach, Nottwil und Neuenkirch sind alle herzlich eingeladen zur Gründungsrundfahrt von PRO VELO Oberer Sempachersee am Sonntag, 25. September 2022.
An drei Stationen und bei diversen Zwischenstops erfahren Sie von Verkehrsplanerinnen und Veloexperten, was geplant ist, was bereits gut umgesetzt ist und was schwierig oder gefährlich ist.
Sonntag, 25. September 2022
Startpunkt: 14 Uhr, Hexenturm Sempach
Rundfahrt via Sempach Station nach Nottwil SPZ
Ankunft ca. 16 Uhr; Zvieri; Grussworte aus Politik und Verbänden.
Ende ca. 18 Uhr
Anmeldung bis spätestens am 24. September 2022 an info@provelosursee.ch
Pro Velo ein nationalerNon Profit Verband, der sich für die Interessen der Velofahrenden in der Schweiz einsetzt. Unser Ziel: die Förderung des Velos als umweltfreundliches, energiesparendes und gesundes Individualverkehrsmittel. Pro Velo setzt sich für alle Belange ein, welche das Velo betreffen, insbesondere für Sicherheit und Komfort beim Velofahren, für Verbesserungen im Radwegbereich und für Verknüpfungen des motorlosen Individualverkehrs mit dem öffentlichen Verkehr.Pro Velo nimmt auf gesamtschweizerischer Ebene Stellung zu Fragen der Verkehrspolitik, der Verkehrssicherheit und des Umweltschutzes im Verkehrsbereich. (Quelle: https://www.provelosursee.ch)
Gründungsfahrt PRO VELO
]]>0SP Neuenkirchhttps://www.sp-neuenkirch.ch/?p=22242022-09-18T08:45:29Z2022-08-25T08:37:06ZAm 25. September stimmen wir über verschiedene nationale und eine kAntonale Vorlage ab. Nachfolgend die Parolen der SP Kanton Luzern sowie weiterführende Links.
]]>0SP Neuenkirchhttps://www.sp-neuenkirch.ch/?p=21672022-04-21T18:58:52Z2022-04-08T18:29:56ZNeuenkirch hat sich in den letzten Jahrzehnten von einer landwirtschaftlich geprägten zu einer Agglomerationsgemeinde entwickelt. Immer mehr Menschen mit verschiedenem Hintergrund leben hier, pendeln von und nach Neuenkirch oder verbringen ihre Freizeit in der Gemeinde. Das hat Auswirkungen auf praktisch alle Bereiche des Zusammenlebens.Die SP Neuenkirch, Hellbühl, Sempach Station engagiert sich für ein offene, lebenswerte Gemeinde mit zeitgemässen Strukturen. Dabei setzen wir unsere Schwerpunkte in folgenden Bereichen:
Organisation mit demokratischen, zeitgemässen Strukturen
]]>0SP Neuenkirchhttps://www.sp-neuenkirch.ch/?p=21092022-04-21T19:04:35Z2022-03-17T19:49:57ZDie SP Kanton Luzern lanciert die Volksinitiative «Bezahlbare Kitas für alle» offiziell und hat erfolgreich mit dem Sammeln von Unterschriften begonnen.
Der Mehrwert der familienergänzenden Kinderbetreuung übersteigt deren Kosten deutlich. Höhere Einkommen der Eltern führen zu mehr Steuereinnahmen für die Gemeinden und tieferen Sozialhilfeausgaben. Die frühe Förderung der Kinder führt zudem zu Einsparungen bei den schulischen Fördermassnahmen, zu einer erfolgreichen schulischen Integration und insgesamt zu besseren Schulleistungen. Deshalb fordert die Initiative konkrete Verbesserungen im Angebot und der Finanzierung von vorschulischer, familienergänzender Kinderbetreuung im Kanton Luzern.
Flächendeckende Versorgung im ganzen Kanton
Die Initiative fordert den Kanton Luzern dazu auf, eine flächendeckende Versorgung mit qualitativ guter familienergänzender Kinderbetreuung im frühkindlichen Bereich sicherzustellen. «Durch überall vorhandene Kita-Plätze können beide Elternteile einer Erwerbstätigkeit nachgehen und damit Familie und Beruf miteinander vereinbaren», sagt Jasmin Stangl, Kita-Leiterin aus Hochdorf.
Bezahlbare Tarife
Die hohen Kosten für die Kita hindern Eltern oftmals an der Nutzung. Die durch die Eltern zu tragenden Ausgaben und Tarife für die familienergänzende Kinderbetreuung im Vorschulalter werden im Vorschlag der SP einkommensabhängig reduziert und betragen maximal 30 Prozent der Vollkosten pro Kind. Damit profitieren alle Eltern von der Initiative, auch solche mit mittleren und höheren Einkommen. Gleichzeitig werden aber auch Familien mit tieferen Einkommen weiter entlastet. «Aktuell wird ein Grossteil der Kita-Kosten von den Eltern selbst bezahlt, obwohl Kitas im Interesse der gesamten Gesellschaft sind», sagt Maria Pilotto, Grossstadträtin aus Luzern.
Gute Arbeitsbedingungen in Kitas
«Gerade in der Betreuung von kleinen Kindern, ist gut ausgebildetes und motiviertes Personal enorm wichtig», sagt Melanie Setz, Kantonsrätin und VPOD-Präsidentin aus Emmen. Deshalb soll der Kanton Luzern faire Arbeitsbedingungen für die in der familienergänzenden Kinderbetreuung tätigen Personen sicherstellen. Dazu braucht es einen von den Sozialpartnern ausgehandelten Gesamtarbeitsvertrag.
Faire Finanzierung
Wie bereits in anderen Kantonen üblich, kann der Kanton mit der Initiative auch die Gemeinden und Unternehmen im Kanton Luzern angemessen an der Finanzierung beteiligen. Denn ausreichend finanzierte familienergänzende Kinderbetreuung ist gerade für kleinere und mittlere Unternehmen wichtig. Sie können so beim Kampf um Fachkräfte entscheidende Nachteile gegenüber grossen Firmen wettmachen. Denn grosse Unternehmen haben eher eigene Kitas oder unterstützen ihre Angestellten finanziell. «Gerade auch KMUs profitieren von einem flächendeckenden, bezahlbaren Angebot an Kitas, da sie damit Fachkräfte halten können», ist Urban Sager, Kantonsrat aus Luzern überzeugt.
]]>0SP Neuenkirchhttps://www.sp-neuenkirch.ch/?p=19582022-04-21T19:05:02Z2022-02-22T18:58:34ZWir laden alle Interessierte, alle Mitglieder und Sympathisant:innen ganz herzlich zur 6. Generalversammlung der SP Neuenkirch, Sempach Station, Hellbühl ein.
Räumliches Entwicklungskonzept der Gemeinde Neuenkirch
Diskussion und Verabschiedung Positionspapier SP Neuenkirch
Gemeinsamer Austausch, Ausblick und Diskussion
Apéro / Pizzaplausch und Ausklang
Wir freuen uns auf eine lebendige Diskussion und einen geselligen Abend.
Vorstand SP Neuenkirch ∙ Sempach Station ∙ Hellbühl
]]>0Cyrill Schmidhttps://www.sp-neuenkirch.ch/?p=19792022-03-16T19:29:41Z2022-02-15T19:21:00ZAm 23. Oktober 2021 waren die SP Neuenkirch wieder mit einem Stand am Statiönler Märt präsent. Wie jedes war der Märt eine gute Gelegenheit, um mit vielen Leuten ins Gespräch zu kommen. Nach einem Corona bedingten Unterbruch und bei herrlichem Herbstwetter mit viel Sonne genossen die zahlreichen Besucher:innen ihren Besuch gut gelaunt. Entsprechend angeregt und ausdauernd waren die Gespräche an unserem Stand.
Unser Dorfplatz, unsre Mobilität der Zukunft
Mobilität
Die wichtigsten Rückmeldungen
Dorfplatz!
Die Resultate der Ergebniskonferenz vom 10. November zeigen es deutlich: Die Menschen in Neuenkirch haben langsam genug von immer noch mehr Verkehr, mit noch mehr Lärm. Eine grosse Mehrheit wünscht sich mehr langsam Verkehr und sichere Verkehrsbeziehungen zwischen den Dorfteilen.
Man kann es nicht anders sagen: Das Resultat der Ergebniskonferenz war wohl ziemlich ernüchternd für den Gemeinderat, der sich noch vor wenigen Jahren eher nicht für einen richtigen Radweg zwischen Neuenkirch und Hellbühl eingesetzt hat.
Und so suchten wir am Statiönler Märt das Gespräch zur Bevölkerung, mit einer leicht provokativen Visualisierung des Dorfplatzes in Neuenkirch, der offensichtlich völlig verkehrsbefreit ist.
Adrian Wismann gestaltete dazu knackige Plakate. Vielen Dank! Die Plakate verfehlten ihre Wirkung nicht. Der „utopische“ Dorfplatz als Begegnungszone und ohne Durchgangsverkehr gab zu Reden. Gut so!
Und so endeten Gespräche, die anfänglich mit „das chasch grad vergässe, so ne Chabis…“ am Schluss oft mit einer gemeinsamen Einsicht, dass es zumindest schön und es eigentlich erstrebenswert wäre. Na also! Das ist ein Anfang.
Herzlichen Dank an alle Besucherinnen und Besuchern an unserem Stand. Herzlichen Dank für die Zeit und die offenen Gespräche.
Mobilität im Räumlichen Entwicklungskonzept
Die Leitsätze zu Mobilität im REK (Version vom 12.1.2022 vom GR verabschiedet für die kantonale Vorabklärung) zeigt, die Stimmen wurden gehört! So steht da etwas:
M1 Die Mobilität wird ganzheitlich, grossräumig,
sicherheits- und zukunftsorientiert betrachtet. Die Priorität liegt beim Fuss- und Veloverkehr sowie der Verkehrsberuhigung.
M4 Die Ortsdurchfahrten Neuenkirch Dorf sowie
Hellbühl sind siedlungsverträglicher und sicherer zu gestalten. Zusammen mit einer attraktiven Strassenraumgestaltung sollen dadurch
die Dorfzentren aufgewertet und der Durchgangsverkehr beruhigt werden.
M5 Die Gestaltung der Ortseingänge soll allen
Verkehrsteilnehmenden signalisieren, wo die
Dorfeingänge liegen und die Sicherheit von
Fussgänger/-innen und Velofahrer/-innen erhöhen. Prioritär sind die Aufwertungen der
Dorfeingänge Hellbühl West & Ost sowie Neuenkirch Süd & Nord
M6 In der Gemeinde werden grossflächige Tempo
30-Zonen ausgeschieden.
]]>0SP Neuenkirchhttps://www.sp-neuenkirch.ch/?p=19012022-04-21T19:05:59Z2021-07-03T17:54:45ZDie Infoanlässe finden am 18. und am 19. August online (via Zoom) statt, jeweils von 19:00 bis 20:00 Uhr. Du kannst also bequem von zuhause aus teilnehmen. Den entsprechenden Link erhältst du einige Tage vor dem Anlass per Mail. Wir werden über die wichtigsten Argumente reden, die es braucht, um das eigene Umfeld zu überzeugen und es gibt selbstverständlich auch Platz für deine Fragen. Wir freuen uns, dich dort zu sehen!
]]>0Sara Müllerhttps://www.sp-neuenkirch.ch/?p=18592021-02-08T18:48:31Z2021-02-08T18:35:58ZLeider kann die geplante SP-Veranstaltung mit Ylfete Fanay vom 25. Februar 2021 nicht wie geplant so richtig „live“ stattfinden – Corona bestimmt aktuell unser Leben und die Politagenda. Trotzdem wollen wir auf einen Austausch mit der aktuellen Kantonsratspräsidentin nicht verzichten und so treffen wir uns am:
25. Februar 2021 um 19 Uhr vor der Webcam!
Die Themen:
⦁ 50 Jahre Frauenstimmrecht
⦁ Was bewegt die Leute auf der Landschaft – Austausch mit der Kantonsratspräsidentin
Bitte Anmeldung an info@sp-neuenkirch.ch Wir schicken Ihnen dann den Linkt zur online Session rechtzeitig zu.
50 Jahre Frauenstimmrecht
Ylvete Fanay schreibt auf Ihrer Website:
In meinem Amtsjahr fällt das 50-Jahr-Jubiläum der Einführung des Frauenstimmrechts im Kanton Luzern. Bereits am 25. Oktober 1970, also vier Monate vor der eidgenössischen Abstimmung vom 7. Februar 1971, stimmten die Luzerner Männer der Einführung des kantonalen Frauenstimmrechts deutlich zu.
50 Jahre nach dem historischen Ereignis das Amt als höchste Luzernerin ausüben zu können, bedeutet für mich eine besondere Verantwortung. Deshalb habe ich den Verein 1970-2020: 50 Jahre Frauenstimmrecht Kanton Luzern initiiert, der als Dachorganisation Veranstaltungen zum Jubiläum koordiniert.
So fand am 21. Oktober 2020 die Jubiläumsfeier statt und während September 2020 bis Februar 2021 findet im ganzen Kanton ein attraktives Rahmenprogramm statt.
Video zum Jubiläumsanlass:
Eröffnungsrede Jubiläumsanlass 50 Jahre Frauenstimmrecht Kanton Luzern
von Ylfete Fanaj, Kantonsratspräsidentin
Es freut mich besonders, dass das Jubiläum des Frauenstimmrechts in mein Amtsjahr fällt, da mir gleiche Rechte für alle ein grosses Anliegen sind. Und es ist mir eine grosse Ehre, Ihnen heute die besten Wünsche und Grüsse des Luzerner Kantonsparlaments überbringen zu können.
Was ist das eigentlich für ein Jubiläum: 50 Jahre Frauenstimmrecht? Was gibt es hier zu feiern? Müsste man nicht eher seufzen oder staunen? Fünfzig Jahre sind ja schon ein wenig mager – im internationalen Vergleich erst recht. Jubiläen aber bieten die Gelegenheit, an Ereignisse zu erinnern und das zu würdigen, was in der Vergangenheit geleistet wurde. Jubiläen sind auch dazu da, zu fragen:
Wo stehen wir heute?
Was soll in Zukunft anders sein?
Und genau darum ist es wichtig, das 50-Jahre-Jubiläum des Frauenstimmrechts im Kanton Luzern zum Thema zu machen. Die Vergangenheit würdigen heisst, Dankbarkeit gegenüber denen zeigen, die das alles möglich gemacht haben.
Von ganzem Herzen danke ich im Namen des Luzerner Kantonsparlaments den Pionierinnen und Pionieren, den Vorkämpferinnen und Vorkämpfern. Sie haben sich hartnäckig dafür eingesetzt, dass die Luzerner Frauen im Jahr 1970 endlich die politischen Rechte bekommen haben. Ich danke den Luzerner Pionierinnen in der Politik und Justiz: Den ersten acht Grossrätinnen, den drei Regierungsrätinnen, den ersten National und Ständerätinnen, meinen 10 Vorgängerinnen im Kantonsratspräsidium und den ersten Frauen an den Gerichten. Danke, dass Sie den Mut, die Kraft und die Ausdauer hatten, für die Teilhabe der Frauen auf allen Ebenen des öffentlichen Lebens einzustehen.
Danke, dass Sie damit den Weg für andere Frauen geebnet haben. Sie haben unseren Stimmen unerschrocken Gehör verschafft. Es lastete viel Verantwortung auf Ihnen – und ungleich höhere Ansprüche.
Auch den Männern gehört mein Dank. All jenen Männern, die gewagt haben, anders zu denken und zu stimmen, als es der Zeitgeist oder auch Kollegen von ihnen erwarteten. Männer, die schon damals progressiv waren, die Frauen als gleichberechtigt ansahen, sie unterstützten und vielleicht sogar in ein politisches Amt oder in die Chefposition wählten. Männer, die auch heute für Gleichberechtigung einstehen, die nämlich alle angeht. Ohne sie wäre es nicht gegangen, und ohne sie geht es auch heute nicht.
Am 25. Oktober 1970 sagten also die Luzerner Männer endlich Ja zum kantonalen und kommunalen Frauenstimmrecht. Die NZZ schrieb einen Tag später: „Das Resultat der Luzerner Frauenstimmrechtsabstimmung überrascht sämtliche Beobachter.“
Als Luzerner Kantonsratspräsidentin bin ich natürlich sehr stolz, dass Luzern sogar ein paar Wochen vor Zürich das kantonale Frauenstimmrecht eingeführt hat. Mit Anerkennung darf ich feststellen, dass der Kanton Luzern als dritter Deutschschweizer Kanton diesen Schritt machte.
Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass bis 1970 der Hälfte der Bevölkerung die politische Mündigkeit vorenthalten wurde. Wo doch Politik alle Lebensbereiche beeinflusst. An der Politik teilhaben zu können, bedeutet: das gemeinschaftliche Leben, unsere Gesellschaft mitzugestalten. Unbestritten ist deshalb, dass die Teilhabe der Frauen in der Politik auch in anderen Lebensbereichen zu mehr Gleichberechtigung geführt hat.
Vor 50 Jahren stand eine verheiratete Frau unter der Vormundschaft ihres Mannes. Sie konnte z.B. nur arbeiten gehen, wenn ihr Ehemann damit einverstanden war. Das neue Eherecht wurde von der ersten Bundesrätin – die übrigens nicht hätte Bundesrätin werden können, hätte ihr Ehemann dagegen Einspruch erhoben – initiiert und wurde 1985 nur dank den Frauen angenommen. Die Mutterschaftsversicherung wurde erst im x-ten Anlauf im Jahr 2004 angenommen. Dies war nur dank der unermüdlichen Arbeit zweier Bundesrätinnen und vieler Politikerinnen möglich.
Es braucht aber auch nach dem Eintritt der Frauen in der Politik immer noch einen langen Atem, um die tatsächliche Gleichberechtigung zu schaffen. Auch heute stehen wir alle in der Pflicht, für echte Gleichberechtigung zu sorgen. In den Bereichen wie Lohngleichheit, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Vertretung von Frauen in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft gibt es noch viele Baustellen. Solche Themen müssen immer wieder in der ganzen Gesellschaft diskutiert werden.
So können auch gemeinsam Lösungen gefunden werden. Wenn wir uns auf die Demokratie beziehen und uns die Argumente von damals hören, die den Ausschluss der Frauen rechtfertigten, dann können wir diese nicht mehr nachvollziehen. Die erste Nationalratspräsidentin Elisabeth Blunschy-Steiner aus dem Kanton Schwyz sagte mal: „Das allgemeine Stimm- und Wahlrecht gehört zur Demokratie wie das Salz zur Suppe“. Heute müssen wir uns auch fragen: Wer hat heute eine Stimme – und wer nicht? Wo werden welche Stimmen nicht gehört? Wie können wir als Demokratie und als Gesellschaft die Teilhabe der ganzen Bevölkerung stärken?
Mit solchen Fragen setzten sich in den nächsten Monaten verschiedene Veranstaltungen auseinander. Ich danke allen Personen, Institutionen und Vereinen, die sich rund um das Jubiläum engagieren.
]]>0Cyrill Schmidhttps://www.sp-neuenkirch.ch/?p=17872020-12-30T12:06:17Z2020-12-30T09:48:08ZDie COVID-19-Krise verändert nicht die Welt, aber sie legt schonungslos offen, wie sich die Welt und unsere Gesellschaft verändert hat.
Ich hätte es jedenfalls vor einem Jahr nicht für möglich gehalten, dass wir Ende 2020 so kontrovers über dem «Preis des Lebens» diskutieren und wie viele Milliarden denn so ein Shutdown kosten darf um die Gesundheit aller und speziell jener der älteren Generation, Risikogruppen etc. zu schützen.
Auf der anderen Seite scheinen uns die Folgekosten des Klimawandels nicht derart heftig zu beschäftigen. Die demonstrierende Klimajugend auf dem Bundesplatz wurde verhöhnt – auch von gewählten Parlamentarierinnen und Parlamentariern!
Stadt-Land und andere Gräben
Die knappen Abstimmung über die Konzernverantwortungsinitiative und die -Beschaffung der Kampfflugzeuge hat aus meiner Sicht den Graben zwischen Stadt und Land offen gelegt wie selten zuvor – und die stetige Urbanisierung unserer Gesellschaft wird dies weiter verstärken. Derweil die nächsten Vorlagen mit Sprengkraft bereits diesen März anstehen.
Da ist zum Beispiel die Initiative «Ja zum Verhüllungsverbot». Konservative und nationalistische Gruppen setzen sich für die Gleichberechtigung von Frauen ein. Echt jetzt? Oder geht es ihnen nicht doch mehr um etwas ganz anderes? Es wird bald los gehen mit dem Abstimmungskampf und er wird wohl sehr emotional und gehässig. Und wir werden schnell feststellen, dass es viel Lärm und viel Symbolpolitik ist. Den Frauen wird es nichts bringen.
Die nächsten Agrar-Vorlagen
Und dann stimmen wir bald auch über zwei weitere Landwirtschafts-Initiativen ab. Der Einsatz von Pestiziden und der Import von derart hergestellten Lebensmittel soll verboten werden und die Trinkwasser-Initiative will die Subventionen für Landwirte kürzen, die solche verwenden.
Es geht um viel – auf allen Seiten. Die Bauern sorgen sich (zu recht) um ihre Zukunft und fühlen sich oft missverstanden und als Spielball zwischen den Fronten. Natürlich geht es aber vor allem auch um viel Geld. Die grossen Agrar- und Chemie-Konzerne fürchten um ihr Geschäft und bringen sich schon mal in Stellung. Mit viel Geld. Ein erster Vorgeschmack ist die Website www.swiss-food.ch (!). Die Site wird von Syngenta & Bayer betrieben und sie weibeln schon heftig auf den Social-Media Kanälen.
Aber eigentlich geht es doch noch um viel mehr. Es geht darum, wie die Welt von morgen aussieht und um nichts weniger als die Lebensgrundlage der nächsten Generationen. Es geht bei beiden Vorlagen viel mehr um Ernährungs- als um Landwirtschaftspolitik. Es geht darum, dass Konsumentinnen, Konsumenten und Landwirte, also wir als Gesellschaft, gemeinsam Verantwortung übernehmen.
Beide Vorlagen sind in ihren Konsequenzen radikal. Schaffen wir es nicht, die Diskussion dieser Anliegen zu versachlichen und beide Seiten zu verstehen, wird der Stadt-Land-Graben sich wohl weiter öffnen.
Wir haben es in der Hand
Die nächsten Vorlagen werden folgen. Das sind demokratische Prozesse wie wir sie kennen. Die Schriftstellerin Mahsa Gessen schrieb letzthin dazu: „Demokratie ist kein fixer Zustand, sondern ein fliessender Prozess und ein andauerndes Verhandeln darüber, wie wir zusammenleben wollen“.
Es scheint, dass wir mehr denn je an einem Scheideweg stehen. Das Positive dabei: Wir haben es in der Hand, welchen Weg wir einschlagen. Packen wir die Chance und entscheiden uns für den Weg in eine grünere Zukunft mit mehr gemeinsamer sozialer und gesellschaftlicher Verantwortung!
Aber eines ist dabei auch klar: Es geht nur zusammen!
Allen alles Gute!
Cyrill Schmid
Bild: Gerd Altman, Pixabay
Am 7. März kommen folgende Vorlagen zur Abstimmung
Referendum gegen die E-ID Bundesrat und Parlament wollen, dass auch private Unternehmen in Zukunft den digitalen Schweizer Pass (E-ID) ausstellen und so sensible private Daten verwalten.
Burka Initiative Symbolpolitik? Oder geht es den Befürwortern wirklich um Frauenrechte und Kleidervorschriften?
Referendum Freihandelsabkommen mit Indonesien Eine Allianz zweifelt, dass Indonesien willens ist, ökologische und soziale Standards umzusetzen um die Zerstörung der artenreichen Urwälder zu verhindern.
]]>0Sara Müllerhttps://www.sp-neuenkirch.ch/?p=17632020-10-19T18:18:34Z2020-09-19T17:54:11ZDie Gemeinde Neuenkirch wurde am 19. August 2020 mit dem UNICEF-Label «Kinderfreundliche Gemeinde» ausgezeichnet. Durch das Label verpflichtet sich die Gemeinde, die Kinderfreundlichkeit zu steigern. Die Gemeinde will in den nächsten Jahren konkrete Projekte umsetzen, durch welche gezielt die Kinderfreundlichkeit im nächsten Lebensumfeld der Kinder und Jugendlichen gefördert wird.
Bild: unicef
Anliegen der SP Neuenkirch
Dieses Anliegen liegt der SP Neuenkirch bereits seit mehreren Jahren am Herzen. Bei Diskussionen mit der Bevölkerung kam immer wieder zur Sprache, dass die Angebote für Kinder und Jugendliche ungenügend vorhanden sind. Deshalb hat die SP bei der Überarbeitung der Gemeindeordnung schon im Jahre 2017 gefordert, dass dem Bereich Kind und Jugend mehr Beachtung geschenkt wird. Auch bei der Einführung der Videoüberwachung hat sich die SP Neuenkirch dafür stark gemacht, dass es neben diesem repressiven Mittel dringend präventive Massnahmen der Kinder- und Jugendförderung braucht. Kinder und Jugendliche machen einen Grossteil unserer Wohnbevölkerung aus und prägen unser Ortsbild.
Neuenkirch hat jetzt eine Jugendkommission
Umso mehr freut es die SP Neuenkirch nun, dass dieses Anliegen beim Gemeinderat Anklang fand. Im Rahmen des Labels wurde eine Jugendkommission einberufen. Zudem soll u.a. die Kinder- und Jugendarbeit aufgebaut werden und attraktivere Spielplätze entstehen. Diese Bemühungen der Gemeinde sind sehr erfreulich. Die SP wird sich auch in Zukunft dafür einsetzen, dass kinder- und jugendfreundliche Projekte umgesetzt werden und die Gemeinde dadurch noch lebendiger wird!
Ganz im Sinne der Gemeindevision: «Hellbühl, Neuenkirch und Sempach Station – ein lebenswertes Daheim für alle Menschen».
Haben Sie Ideen und Anliegen, wo die Gemeinde Entwicklungspotential hat bezüglich der Kinder- und Jugendfreundlichkeit? Teilen Sie uns Ihre Gedanken und Ideen mit.
]]>0Cyrill Schmidhttps://www.sp-neuenkirch.ch/?p=17432020-09-08T18:36:56Z2020-09-08T18:32:18ZMit Erika Niederberger in der Bildungskommission kann Neuenkirch von einer starken, kompetenten und engagierten Persönlichkeit profitieren. Durch ihre langjährige Erfahrung im Bildungswesen und der mittlerweile erlangten nötigen Distanz ist sie sehr gut qualifiziert für diese wichtige Kommission.
Durch die aktuelle Tätigkeit als Koordinatorin der überbetrieblichen Kurse der KV-Lernenden ist Erika Niederberger mit Veränderungsprozessen in der Bildung bestens vertraut. Kompetenzorientierung und Digitalisierung im Unterricht, der Einsatz von Online-Lernplattformen sowie die Entwicklung von neuen Unterrichtsformen sind auch in den überbetrieblichen Kursen an der Tagesordnung. Die laufende Überprüfung der Bildungsangebote (Qualitätssicherung) ist mitunter ein wichtiger Bestandteil ihres Arbeitsalltages.
Nicht zuletzt mit ihrem Engagement beim Aufbau der Kleinbühne Neuenkirch hat Erika Niederberger bewiesen, dass sie zusammen mit einem Team engagiert, kreativ und mit viel Elan ein Projekt zum Erfolg bringen kann.
Mit der Wahl von Erika Niederberger wird die Bildungskommission in Neuenkirch mit einer starken Fachfrau ergänzt, die viel Erfahrung aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln im Bildungswesen mitbringt und mit ihrer geradlinigen und verbindlichen Art auch die Anliegen jener Wählerinnen und Wähler vertritt, die sich nicht eine rein bürgerlich dominierte Bildungskommission wünschen.
Erika Niederberger bezeichnet sich selber als «Ur-Nöiecheleri». Aufgewachsen ist sie auf dem schönen Holzhof, dieser liegt zwar auf Emmer Boden, sie besuchte aber die obligatorische Schulzeit in Neuenkirch und war auch in ihrer Freizeit stets in Neuenkircher Vereinen aktiv.
Nach der Primarlehrerinnen-Ausbildung unterrichtete sie acht Jahre in Sempach Station und Neuenkirch. Anschliessend zog es sie mit ihrer Familie (Erika ist Mutter von 2 Kindern) für 5 Jahre nach Maur ZH, wo sie als DaZ-Lehrerin tätig war.
Zurück in Neuenkirch wagte Erika Niederberger eine neue berufliche Ausrichtung. Nach Absolvieren des Höheren Wirtschaftsdiploms arbeitete sie als Administratorin in der Erwachsenenbildung. Seit 3 Jahren ist sie als ÜK-Koordinatorin bei der igkg.lu/ow/nw tätig und organisiert die überbetrieblichen Kurse (ÜK) in der Berufsbildung der Kaufleute.
Sie ist auch für die inhaltliche und didaktische Aufbereitung der ÜK verantwortlich und unterrichtet selber als ÜK-Leiterin. 2019 hat sie den CAS Berufspädagogik an der PH Luzern abgeschlossen.
Das Thema Bildung zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Leben. Mit ihrer Kandidatur für die Bildungskommission Neuenkirch möchte sie ihr Wissen und ihre Erfahrungen einbringen und sich für eine fortschrittliche und zukunftsorientierte Schule einsetzen.
Erika Niederberger ist eine interessierte und engagierte Neunkircher Persönlichkeit. So war sie beispielsweise eine treibende Kraft beim Aufbau der Kleinbühne Neuenkirch.
Fragen an Erika anlässlich der Nominationsversammlung:
Erika, was ist deine Motivation, dich in der Bildungskommission zu engagieren?
«Bildungsfragen haben mich schon immer interessiert, sei es als Lehrperson, als Mutter oder als Berufsbildnerin. Ich bin sehr motiviert, meine Erfahrungen einzubringen, um die Schule Neuenkirch in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen.
Du hast keine schulpflichtigen Kinder mehr, warum willst du gerade jetzt in die Bildungskommission?
«Weil meine Kinder die obligatorische Schulzeit in Neuenkirch beendet haben, bin ich nicht mehr persönlich in den Schulalltag involviert. Dies verschafft mir die notwendige Distanz, als Bildungskommissionsmitglied sachlich und souverän zu agieren»
Welches sind deine Erfahrungen und Kompetenzen, die du in die Bildungskommission einbringen kannst?
«Als ehemalige Primarlehrerin weiss ich, dass Unterrichten ein höchst anspruchsvoller Job ist. Ich kenne die Freuden, aber auch die Sorgen und Anliegen von Lehrpersonen. In den letzten Jahren habe ich jedoch auch die wirtschaftlichen Aspekte im Bildungsbereich kennengelernt, zudem arbeite ich aktiv in Veränderungsprozessen der Berufsbildung mit.»
Für welche Anliegen möchtest du dich in der Bildungskommission einsetzen?
«Mir ist die stetige Entwicklung von Bildung ein Anliegen. Eine innovative Schule, welche nicht stehenbleibt, sondern nach vorne schaut und auch mal was Neues wagt.
Ich wünsche mir für die Schule Neuenkirch ein Setting, in welchem sich Schüler/innen, Lehrpersonen und Schulleitende gut aufgehoben fühlen und motiviert arbeiten können»
Das sagen Nöiechelerinnen und Nöiecheler über Erika
«Zielorientiert, kompetent und als integere, effiziente Persönlichkeit, so habe ich Erika Niederberger in einer Arbeitsgruppe kennengelernt. Ihre frische und klare Art hilft beim Lösungsfinden. Für die Bildungskommission ist sie bestens ausgewiesen.»Prisca Widmer, Sempach Station
«Erika Niederberger war jahrelang eine engagierte Lehrerin in Sempach Station und unterrichtete unter anderem auch mich.
Mit ihrer Erfahrung ist sie perfekt geeignet als Mitglied der Bildungskommission.»Pascal Jurt, Sempach Station
«Damit die Kinder und Jugendlichen in allen drei Ortsteilen unserer Gemeinde eine zukunftsorientierte und lehrreiche Ausbildung geniessen können, sind wir auf eine gute Bildungskommission angewiesen. Mit Erika Niederberger haben wir die Möglichkeit, eine engagierte und erfahrene Frau in die Bildungskommission zu wählen.» Cedi Helfenstein, Hellbühl
«Erika Niederberger ist für mich die richtige Person in die Bildungskommission. Sie hat die Schule als Ganzes im Blick. Es ist die wichtigste Institution in unserer Gemeinde und ihr Herz schlägt voll für das Bildungswesen. Sie ist kompetent, zielorientiert und eine exzellente Netzwerkerin.» Brigitta Loosli, Neuenkirch
«Die Bevölkerung hat nun die Gelegenheit, mit der Wahl von zwei Frauen in der Bildungskommission Parität zwischen Mann und Frau herzustellen, den Ortsteil Hellbühl in der Kommission einzubinden und mit Erika Niederberger auch jenem Teil der Bevölkerung eine Stimme zu geben, der sich nicht nur eine rein bürgerlich dominierte Bildungskommission wünscht.»Cyrill Schmid, Neuenkirch
Diversität
In der SempacherWoche schrieb die FDP, dass die Vertretung der verschiedenen Ortsteile für sie wichtig sei. Natürlich ist das so. Unsere Sicht dazu:
«Für die SP war Diversität schon immer wichtig! Fähige Persönlichkeiten für ein Amt zu finden ist aber per se nicht einfach. Bei der Ortsplanungskommission konnten wir mit David Sidler übrigens eine Vertretung aus Hellbühl finden.
Für die Wahlen der Bildungskommission sind wir in Neuenkirch nun in einer bemerkenswerten Situation. Mit Denise Glanzmann-Chavanne steht eine FDP Frau aus dem Ortsteil Hellbühl zur Wahl und mit Erika Niederberger eine engagierte SP Frau aus Neuenkirch.
Die Bevölkerung hat nun die Gelegenheit mit der Wahl von zwei Frauen in der Bildungskommission Parität zwischen Mann und Frau herzustellen, den Ortsteil Hellbühl in der Bildungskommission einzubinden und mit Erika Niederberger auch jenem Teil der Bevölkerung eine Stimme zu geben, die sich nicht eine rein bürgerlich dominierte Bildungskommission wünschen.»
Dazu der Bericht in der SempacherWoche
]]>0Cyrill Schmidhttps://www.sp-neuenkirch.ch/?p=16452020-06-28T15:09:18Z2020-06-21T14:56:36ZAnlässlich der GV vom 19. Juli schauten wir unter anderem auf ein engagiertes 2019 zurück. Ein Highlight im vergangenen Jahr waren die Kantonsratswahlen im März und das damit verbundene sehr gute Wahlergebnis von Brigitta Loosli.
Wir arbeiteten in den entsprechenden Arbeitsgruppen und Kommissionen kritisch und lösungsorientiert mit und die regelmässig stattfindenden Stammtische in allen Ortsteilen werden rege besucht. Die SP hat sich 4 Jahre nach ihrer Gründung in Neuenkirch definitiv etabliert.
Mitglieder der SP Neuenkirch – Sempach Station – Hellbühl engagnieren sich u.a. in folgenden Kommissionen und Arbeitsgruppen:
Begleitgruppe MidNightFun und Arbeitsgruppe UNICEF Label „Kinderfreundliche Gemeinde“; Sara Müller, Neuenkirch
Arbeitsgruppe Grünabfuhr; Res Helfenstein, Neuenkirch
Raumplanungskommission; David Sidler, Hellbühl; Cyrill Schmid, Neuenkirch
Baukommission Musik- und Kulturraum; Cyrill Schmid, Neuenkirch
Arbeitsgruppe Spielplatz Sempach Station; Mirjana Volic, Sempach Station und Ilona Risi, Sempach Station
IG Kind und Jugend Neuenkirch; Mirjana Volic, Ilona Risi, Florina Moser, Sara Müller
Strategische Begleitkommission; Cyrill Schmid
Eine Demission und zwei Neue!
Leider hat Gründungsmitglied Fiona Meyer ihre Demission im Vorstand eingereicht. Nebst ihrem Engagement im Beruf und als Familienfrau war schlicht zu wenig Zeit für die Vorstandsarbeit mit den damit verbundenen Qualitätsansprüchen von Fiona. Herzlichen Dank Fiona für dein Engagement!
Mit Linda Fronterotta Wehrli aus Neuenkirch und Cedric Helfenstein aus Hellbühl wurden dann sogleich zwei neue Mitglieder in den Vorstand gewählt. Sara Müller, Xaver Koch (Finanzen) und Cyrill Schmid (Präsident) wurden mit Applaus bestätigt.
v.l.n.r.: Linda Fronterotta Wehrli, Cedric Helfenstein (beide neu im Vorstand) mit Erika Niederberger (Unsere Kandidaton für die Bildungskommission)
Derart verstärkt will der Vorstand muss es das Ziel sein, für kommende Wahlen für den Gemeinderat und in der RPK qualifizierte Kandidatinnen und Kandidaten aufzubauen und präsentieren zu können. Herzliche Willkommen Linda und Cedric. Wir freuen uns riesig auf Eure Verstärkung!
Nomination Erika Niederberger für die Bildungskommission
Das wichtigste Traktandum der Generalversammlung war die offizielle Nomination von Erika Niederberger als Mitglied der Bildungskommission.
Erika Niederberger ist ausgebildete Primarlehrerin und Mutter von zwei Kindern, welche mittlerweile eine Lehre absolvieren. Seit Erika Niederberger das höhere Wirtschaftsdiplom absolviert hat, arbeitet sie in der Berufsbildung als Koordinatorin der überbetrieblichen Kurse der KV-Lernenden. Die Ansprüche, Aufgaben und Herausforderungen der Schule kennt sie mit ihrem fachlichen und persönlichen Hintergrund somit bestens. Erika Niederberger ist eine interessierte und engagierte Neunkircher Persönlichkeit. So war sie beispielsweise eine treibende Kraft beim Aufbau der Kleinbühne Neuenkirch.
Auf Grund der Cornasituation war die politische Arbeit in den letzten Monaten doch eher etwas pausiert. Umso mehr sind wir nun mit viel Elan zurück, um an der stetigen Entwicklung unserer Gemeinde mit zu wirken.