Jörg Meyer will Luzern wieder vorwärts bringen

2. September 2018 um 7.14 Uhr
0

Die Geschäftsleitung der SP Kanton Luzern schlägt am Nominationsparteitag vom 15. September 2018 Jörg Meyer als Regierungsratskandidat vor. Am Mittwoch, 22. August besuchte er die Gemeinde Neuenkirch im Rahmen eines SP Stammtisches auf seiner «Lozärner Tour». So konnten die Neuenkircher und Neuenkircherinnen bereits einen Vorgeschmack erhalten über seine politischen Schwerpunkte sowie über seine Motivation, sich als Regierungsrat für den Kanton einsetzen zu wollen. Jörg Meyer will «Luzern wieder vorwärts bringen», und man spürte an dem Abend immer wieder seine Bereitschaft, sich engagiert für einen attraktiven Kanton Luzern einzusetzen, und nicht einfach die Faust im Sack zu machen.

Langjährige Politkarriere

Jörg Meyer hat eine langjährige politische Erfahrung als SP-Vizepräsident in seiner Wohngemeinde Adligenswil sowie als SP-Kantonsrat seit 2013 und Fraktions-Vizechef. Er ist Mitglied der Wirtschaftskommission und Direktor von XUND, dem Bildungszentrum Gesundheit Zentralschweiz  und bringt somit einen grossen Rucksack an Führungserfahrung und Kommunikationsfähigkeiten mit. Transparenz und Verantwortung übernehmen, gegenüber Mitarbeitenden und der Bevölkerung, seien ihm wichtig, sagt Meyer.

Ein politischer Schwerpunkt von ihm sei die Bildungspolitik. Das gute Bildungsangebot müsse geschützt werden. Dafür brauche es motivierte Lehrpersonen welche auf gute Rahmenbedingungen zählen können. Für Jörg Meyer, der seinen beruflichen Werdegang als Banklehrling begann, ist zudem die Wirtschaftspolitik von grosser Bedeutung. Dies sei durch eine einseitige und misslungene Tiefsteuerstrategie nicht getan. Es brauche eine gute Ausbildungspolitik und einen Kanton der investiert, um gute und regional verankerte Fachkräfte und KMU’s anzuwerben.

Die Ausgestaltung der Steuerpolitik müsse denn auch breit abgestützt und fair verteilt sein. Weitere politische Schwerpunkte hat er in der Sozialpolitik, wo ihm bspw. die Arbeitsmarktintegration ein wichtiges Anliegen sei sowie in der Gesundheitspolitik, wo er sich für angemessene Prämienverbilligungen sowie die Kostensenkung der Gesundheitskosten einsetze. Auf die Frage eines Anwesenden, wie er seine Kämpfernatur aufrecht erhalten könne obwohl er als SP-Politiker immer mal wieder Gegenwind spürt, musste er lachen und meinte: er wolle als Luzerner stolz sein auf seinen Kanton und das gäbe ihm immer wieder den Antrieb, mitzugestalten um «Luzern wieder vorwärts zu bringen».

 

Artikel SempacherWoche vom 30.8.2018